Beautiran Fahrt 2024

Wir sind mit dem Französischprojekt zum Schulaustauch nach Beautiran in Frankreich gefahren: Eldana, Emil, Gesa, Helena, Konstantin, Luisa, Marie, Matheo, Nardos, Nastasija, Frau Bernard und Frau Helmer. Die Fahrt wird unterstützt und finanziert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk.

Beautiran ist eine ruhige kleine Stadt bei Bordeaux. Nach 10 Stunden Zug- und Metrofahrt mit Umsteigen in Paris sind wir dort endlich angekommen: dieses Jahr ohne Streiks oder Demos – obwohl doch die Wahlen waren!

Die Schulzeit dort geht von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Dafür haben sie aber 2 Stunden Mittagspause, mittwochs frei und insgesamt 16 Wochen Ferien im Jahr.

Gleich am Montag haben wir Englischunterricht gehabt, und es hat sehr viel Spaß gemacht. Frau Helmer hat uns und die Austauschschüler unterrichtet. Wir mussten ein Monster malen, so wie es uns gefällt und beschriften. Außerdem haben wir den französischen Schülern Deutsch beigebracht: die Zahlen, Farben und Schulsachen. Natürlich brauchten wir viel Geduld, um alles zu erklären. In den Pausen haben wir gemeinsam Basketball gespielt mit unserem Ball von den Frankfurt Skyliners. Die Franzosen spielen richtig gut!

Am Dienstag waren wir im Museum von Beautiran und haben etwas über die Herstellung von Stoffen und Papier gelernt. Abends wurde für die Schülerinnen und Schüler eine Party organisiert: „La Boum“. Wir als Austauschschüler dürften auch dabei sein. Es gab leckeres Essen und tolle Musik: alle hatten viel Spaß.

Davor haben wir sogar den Bürgermeister von Beautiran, Herrn Barrère, getroffen und uns mit ihm unterhalten. Wir waren alle sehr aufgeregt. Der Bürgermeister hat uns etwas zu seinem Amt erzählt und wir haben ihm Fragen gestellt. Zum Abschluss gab es lecker Maccarons und Kekse.

Am Mittwoch besuchten wir mit unseren Korrespondenten „Corres“ die faszinierende Stadt Bordeaux. Vor der romanischen Kirche St. Croix haben wir ein gemeinsames Foto zur Erinnerung gemacht. Wir haben sehr viele Sehenswürdigkeiten gesehen wie die Brücke von Napoleon III oder die Statue zum Andenken an die Girondins. Die Stadt ist so wunderschön und facettenreich: besonders geliebt haben wir den geduldigen weißen Hund mit seinen blauen Augen und den bunten „Coiffeurladen“. Die Kathedrale von Bordeaux hat einen großen Eindruck hinterlassen: Kein Wunder, denn in der Gotik konnten sie schon richtig hoch und spitz bauen, wie uns mehrfach erklärt wurde.

 

Es war der letzte Abend in Frankreich, da wurden zwei Schülerinnen von ihren Austauschpartnereltern überrascht. Sie waren sehr glücklich, dass sie zur „Dune de Pilat“ fahren konnten. Sie sind erst sehr spät ins Bett gegangen. Aber für alle anderen war da auch die Poolparty bei Alexandre: wir waren im Pool, haben mit dem Surfbrett gespielt, getaucht und geplanscht. Der Pool war so schön warm. Danach gab es Chicken Nuggets und Pommes zu essen und wir mussten alle packen….

 

Geschrieben von uns allen!